Orgel-Präludium
EG
317,1-4 Lobe den Herren
352,1-3 Alles ist an Gottes Segen
200,1-3 Ich bin getauft
321,1-3 Nun danket alle Gott
Orgel-Postludium
Organist:W.F.
Renate Bergner
Gisela Gedeon (Vorsitzende)
Roland Göritzer
Uta Koch
Sissy Limpert
Oberpfarrer Gerd Fröbel (stellvertr. Vorsitzender)
Pastorin Esther Fröbel (beratendes Mitglied)
Kirchengemeinde Sitzendorf
IBAN DE21 8305 0303 0000 5703 54
BIC HELADEF1SAR
Bedeutung der Altargegenstände und ihre Verwendung in der Bergkirche Sitzendorf - angefertigt von Helmut Griese ✞ , Erfurt im Jahr 1979
Der Osterleuchter: Er wird in der Zeit von Palmarum bis Pfingsten vor dem Altar aufgestellt und angezündet. Zu Taufen, Hochzeiten, Trauerfeiern u.a. kann er auch Verwendung finden. Die vier blauen Steine am Leuchter bestehen aus vier synthetischen Spinalen. Sie stellen die vier Evangelisten - Matthäus, Markus, Lukas und Johannes - dar.
Der Altar: Die Tischplatte ist aus Eichenholz gefertigt zur Darstellung des "Ewig-Lebendigen". Die zwölf Füße - vier breite und acht schmale - bilden zusammen mit dem Altarkreuz, den zwei Altarleuchtern und dem Osterleuchter die Abendmahlsgemeinschaft. Die zwölf synthetischen Spinelle der beiden Altarleuchter symbolisieren die zwölf Apostel.
Das Altarkreuz (Pantokrator): Es ist aus Holz gefertigt und mit Kupfer beschlagen. Zu Palmarum oder am Karfreitag wird es gedreht und bleibt so bis Ostern stehen. Der Bergkristall an der Rückseite stellt die Klarheit des Heilgen Geistes dar. Der Christus besteht aus getriebenem Silber. Die Erdkugel in seiner linken Hand - als Herrscher über das Weltall - ist ein Halbedelstein, ein Jaspis. Der Regenbogen zu Füßen Jesu Christi gilt als Zeichen des Alten und Neuen Bundes zwischen Gott und den Menschen. Die zwölf Glassteine an jedem Ende des Kreuzes symbolisieren ebenfalls die zwölf Apostel. Die drei Säulen, auf denen das Kreuz ruht, verkörpern die Dreieinigkeit - Trinität - Gottes: Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott-Heiliger Geist.
Kirchweihtermin: 25. September 1932